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Diakon Norbert Klauss geht, um bald wiederzukommen

Verabschiedung am Sonntag, 9.30 Uhr, in der St.-Barbara-Kirche

Norbert Klauss: Der Diakon wechselt in den Ruhestand, um nach einem halben Jahr in den Dienst zurückzukehren. (Foto: Vollmer)

Diakon Norbert Klauss geht, um wiederzukommen: Etwas verwirrend vielleicht, dennoch trifft es den Nagel auf dem Kopf. Der 63-jährige Seelsorger wird am 1. Oktober in den Ruhestand treten. Am Sonntag verabschiedet die Gemeinde während des Gottesdienstes um 9.30 Uhr in der St.-Barbara-Kirche den Diakon.

Seine Diakonenweihe empfing der Langenberger im Jahr 2003 durch Bischof Dr. Reinhard Lettmann in Münster. Er nahm fortan in der Gemeinde St. Barbara als Diakon mit Zivilberuf seinen kirchlichen Dienst auf. Nachdem seine Arbeitsstelle im Dammer Möbelwerk durch Insolvenz verloren gegangen war, übernahm Norbert Klauss im Jahr 2007 Aufgaben im Bischöflichen Offizialat Vechta in der Abteilung Seelsorge und wechselte nach einer Ausbildung zum Finanzbuchhalter in die Finanzabteilung des Hauses.

Vor drei Jahren wechselte Norbert Klauss hauptberuflich in den Pastoralen Dienst der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Steinfeld-Holdorf, wo er Mitglied des Seelsorgeteams wurde. Das Aufgabenfeld des Diakons ist umfassend. Norbert Klauss hat die Taufe gespendet, bei der Heiligen Messe und bei Eheschließungen assistiert, Predigtdienste und vielfältige Aufgaben in der caritativen Arbeit übernommen. Mit seiner angenehmen Art auf Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und Begegnungen durch unaufdringlicher persönlicher Präsens zu gestalten, hat der lebenserfahrene Familienvater große Sympathien über den kirchlichen Raum hinaus erworben.

„Die Kombination Diakon und Pastoraler Mitarbeiter ist einmalig“, berichtet Pfarrer Christian Wölke. Fest steht für den Gemeindeleiter, „ohne Norbert Klauss wird in der pastoralen Arbeit eine große Lücke entstehen.“ Allerdings: Freude verbreite die Nachricht von Norbert Klauss, dass er – nach einer sechsmonatigen dienstlichen Auszeit – der Pfarrei wieder im Diakonenamt zu Seite stehe, informiert der Pfarrer im Pfarrbrief Johannesblick.
Wer bei der Verabschiedung Norbert Klauss persönlich begegnen will, hat nach dem Gottesdienst während eines Empfangs im Barbaraheim die Gelegenheit dazu.