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Schützenhaus am Osterberg fast fertiggestellt

Freude bei Schützendamen: Ab sofort dürfen sie mit auf den Adler schießen 


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Jetzt barrierefrei zu erreichen: Neben dem Schützenhaus wurde auch die Außenanlage neugestaltet, so dass Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer am Schützenleben teilnehmen können. (Foto: Vollmer)

Nur noch wenige Handgriffe am neu hergerichteten Schützenhaus fehlen, um das Kapitel Sanierung sowie An- und Umbau des Domizils am Osterberg abzuschließen, berichtete Präsident Mario Trumme während der Generalversammlung am Samstagnachmittag.

 

Der Präsident nutzte die Gelegenheit, um sich bei den 127 Helfern für deren insgesamt 3267 geleistete Arbeitsstunden bei 72 Arbeitseinsätzen zu bedanken. Ihnen sei es zu verdanken, dass es rechtzeitig zum 60. Jubiläumsschützenfest geschafft wurde, die meisten Arbeiten rechtzeitig fertig zu bekommen.

 

Das Schützenfest selbst wurde samstags durch stark auftretenden Wind erheblich gestört. Erst gab es einen Schaden am Festzelt, das mehrere Stunden gesperrt werden musste. „Leider gab es danach einen Unfall wobei sich eine Person größere Verletzungen zugezogen hat“, berichtete Mario Trumme. Da sich die Genesung noch immer hinziehe, wünschte Mario Trumme der betroffenen Person gute Besserung. „Ich möchte erwähnen, dass es wirklich Unfälle waren, die auf den plötzlichen starken Wind zurückzuführen sind. Es ist alles vom TÜV abgenommen worden vorher und es konnten keine Beanstandungen festgestellt werden“, informierte der Präsident.

 

Mit großer Freude nahmen die Schützendamen das Ergebnis der Abstimmung über ihrer eingeschränkten Teilnahme am Adlerschießen zur Kenntnis. Ab sofort sind sie dazu berechtigt, beim Adlerschießen um den Königsorden mit auf die Insignien zu schießen. Die Krone und der Rumpf des hölzernen Vogels sind dabei ausgenommen. Noch im vergangenen Jahr war ihr Antrag  wegen eines Formfehlers nicht zur Abstimmung gekommen, was zum Vorwurf der Frauenfeindlichkeit im Vorstand führte. „Wenn Anträge nicht korrekt gestellt werden und diese aus Satzungsgründen nicht zugelassen werden können, dann darf man im Nachhinein nicht einige Personen des Vorstandes insbesondere meiner Person als Frauenfeindlich bezeichnen“, stellte der Präsident klar. Das sei beleidigend und respektlos.

 

Der Präsident gab Veränderungen bei Funktionsträgern bekannt. Nach zwölf Jahren gab Helmut Sieve und nach 13 Jahren Wolfram Melzow das Amt als Kranzträger ab. Andreas Hein und Stefan Schneider stehen künftig für diese Aufgabe zur Verfügung. Nach einigen Jahren der Vakanz haben sich Dieter Drellmann und Ingo Düvel bereit erklärt, ab sofort  als Kinderväter zur Verfügung zu stehen.