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Gemeinde Holdorf verzichtet auch weiterhin auf Gebühren für Krippenplätze

Mindereinnahmen pro  Monat in Höhe von ca. 10.000 Euro erwartet

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Familienfreundliche Gemeinde: Bis auf Weiteres verzichtet die Südkreiskommune auf die Erhebung von Krippengebühren. Unser Foto zeigt stellvertretend für alle fünf Kindertagesstätten der Gemeinde Holdorf das Turnhallenfenster beim Eingangsbereich von St. Elisabeth am Roggenkamp. (Foto: Vollmer)

 

Während seiner Sitzung am 5. Mai hat der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Holdorf beschlossen, von den Eltern, deren Kindern aktuell die Krippe nicht besuchen können,  auf die Erhebung von Krippengebühren bis auf Weiteres zu verzichten.

Die Gemeinde Holdorf folgt damit der Empfehlung der Bürgermeister im Landkreis Vechta aus der letzten Besprechung der Hauptverwaltungsbeamten.

Für die Gemeinde Holdorf sind mit dieser Entscheidung Mindereinnahmen von ca. 10.000 Euro pro Monat verbunden. Wobei sich dieser Betrag mit der steigenden Anzahl der zu betreuenden Kinder anteilig verringert, da der Besuch der Krippe dann kostenpflichtig ist.

Sie versteht diese Entscheidung als wichtigen Beitrag, um die Corona-bedingten Belastungen gerade für die jungen Familien ein Stück weit aufzufangen. Immerhin handelt es sich hierbei im Gemeindegebiet Holdorf um maximal 92 Kinder unter drei Jahren.