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Kinder der Ernst-Böhm-Siedlung können wieder hoch hinausklettern

Initiative der Spielplatzgemeinschaft stößt bei der Gemeinde Holdorf auf offene Ohren

21-Ernst-Böhm-Spielturm




Während die Bauhofmitarbeiter Lucas Melzow und Niklas Nordhoff mit Markus Oevermann das Geschehen beobachten, verteilt Heiner Themann, Allgemeiner Stellvertreter des Bürgermeisters, eingepackte Gummibärchen an die Kinder. (Foto: Vollmer)


Trauriges Prüf-Ergebnis mit Happy End: Die im Jahr 2013 auf dem Spielplatz an der Ernst-Böhm-Straße aufgestellte Spiel- und Kletterburg war morsch und damit unbrauchbar geworden, so das Ergebnis einer im April durchgeführten Überprüfung durch Fachleute vom TÜV. Das Gerät wurde gesperrt und abgebaut.


Eltern der Spielplatzgemeinschaft ergriffen daraufhin die Initiative und wendeten sich erfolgreich an die Gemeinde Holdorf mit der Bitte, Ersatz zu beschaffen. Jetzt steht ein nagelneuer Kletterturm mit Rutsche und Steilwand am alten Platz, den die Kinder sogleich in Beschlag nahmen. Bauhofchef Lucas Melzow und seine Mitarbeiter packten vor einigen Tagen kräftig zu, um das 11.000 Euro teure Spielgerät aufzubauen.

Markus Oevermann dankte im Namen der Spielplatzgemeinschaft dem Gemeinderat und der Verwaltung für die unbürokratische Hilfe. Allerdings äußerten einige Mütter den Wunsch nach Kleinspielgeräten, wie eine Babyschaukel und Spiral-Wippe für die jüngsten Kinder.