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Offenes Singen: „Lieder für den Frieden“ finden große Resonanz

Landfrauen Holdorf: Gruppe Maredo und Kirchenchor Fladderlohausen gestalten besinnliche Stunden mit

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Landfrauen singen für den Frieden: Der Kirchenchor Fladderlohausen trug zum Gelingen des offenen Liederabends bei. (Foto: Macke)


Lieder für den Frieden: Das große Interesse an einer Stunde der Besinnung und die Sehnsucht nach Frieden in der Welt sorgte am Freitagabend für eine gut gefüllte Christuskirche in Fladderlohausen. Unter dem Titel „Lieder für den Frieden“ hatte der Landfrauenverein zum Offenen Singen eingeladen, das vom Kirchenchor Fladderlohausen unter Leitung von Bettina Echtermann sowie der Gruppe Maredo musikalisch begleitet wurde.

Moderator Johannes Hasenkamp, Vorsitzender des Männergesangvereins Concordia Holdorf, wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass diese Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit bietet, mit Liedern zu betonen, wie wertvoll und wichtig Freiheit und Friede ist und wie damit die Solidarität auch einer kleinen Gemeinschaft bekundet werden kann.

Wie bereits beim Eröffnungslied „Komm, wir zieh’n in den Frieden“ von Udo Lindenberg, sangen die Besucher, unter denen sich auch einige Männer eingefunden hatten, bei allen Liedvorträgen intensiv mit. Die Gruppe Maredo hatte zwar einen krankheitsbedingten Ausfall zu beklagen, den zwei verbleibenden Musikerinnen gelang es jedoch, den Abend in hervorragender Weise klangvoll zu gestalten. Auch der Kirchenchor brillierte mit einfühlsamen und harmonischen Liedvorträgen wie „Wir sind Menschen einer Erde“, „Verleih uns Frieden“ oder „Unfrieden herrscht auf der Erde“. Themenbezogen und stimmungsvoll gestalteten die Sängerinnen den Abend zu einem vortrefflichen Konzerterlebnis.

Lieder wie „Ich möchte Brücken bauen“, „Friede fängt bei dir an“ oder das von Doris Hilge als Solopartie vorgetragene „Ein bisschen Frieden“ kam bei den Besuchern gut an und wurden mit intensivem Applaus belohnt.

Von Vorstandsmitgliedern der Landfrauen vorgetragene kurze Texte, gaben Denkanstöße und wiesen darauf hin, dass wir dankbar sein können, auf dieser Seite des Wohlstands zu leben. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Grillwürstchen und Getränken verweilten die Besucher noch einige Zeit vor der Kirche, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde deutlich, dass diese gelungene Veranstaltung, wie die Vorsitzende Doris Hilge ankündigte, unbedingt wiederholt werden sollte.