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In der Kirche St. Peter und Paul ist die Fastenkrippe wieder zu sehen

Krippengruppe und Paramentenverein bauen Leidensweg Jesu wieder auf

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Der Leidensweg Jesu, dargestellt mit Gliederpuppen und einfachen Mitteln für die Landschaft. Unser Foto zeigt die Begegnung mit Veronika, die Jesus das Schweißtuch reicht. (Foto: Vollmer)


Noch bis zum Weißen Sonntag, 16. April, ist in der Kirche St. Peter und Paul die Fastenkrippe zu sehen. Nach Ansprache durch Pfarrer Christian Wölke griffen Mitglieder der Krippengruppe und des Paramentenvereins die Anregung auf, die vor der Corona-Pandemie begonnenen Aktivitäten in diesem Jahr weiter fortzusetzten.

Auf der zirka 12 Meter langen Landschaft werden 10 Stationen der biblischen Geschichte um Jesu Tod und Auferstehung durch hölzerne Gliederpuppen, mit einfachen Stoffen von Schneidermeister Werner Richter eingekleidet, dargestellt. Ebenso ist die Landschaft durch die Krippenbauer Bernard Kreinest und Andreas Prues schlicht mit Natursteinen, Moos, Wurzelholz und Trockengrase auf Holzschnitzeln gestaltet.

Diesmal bildet der Einzug Jesu in Jerusalem die erste Station, gefolgt vom Abendmahl mit seinen Jüngern, der Verleugnung des Petrus und der Annahme des Leidensweges durch die Aufnahme des Kreuzes bis hin zur Grablegung. Am Ostersonntag wird der große runde Grabstein zur Seite geschoben, um die Auferstehung Jesu deutlich zu machen.