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Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss behandelt Verkehrssituation

2. Jugendforum will Verkehrsberuhigung und sicheren Schulweg

23-Verkehrssituation am Kreisverkehr und GKS

Kreisverkehr Osterort / Große Eschstraße: Nicht immer wird das Rund als Kreisverkehr genutzt, bemängelt Jugendforumsmitglied Nicole Burgardt. (Foto: Vollmer)


Die Verkehrssituation am Kreisverkehr Osterort / Große Eschstraße bis hin zum Sportzentrum behandelten die Mitglieder des Wirtschafts- und Sicherheitsausschusses während der jüngsten Sitzung, die vom Vorsitzenden Dirk Schwertmann (CDU) geleitet wurde. Dabei griff der Ausschuss auf das Ergebnis des 2. Jugendforums vom 12. Mai zurück, bei dem Alternativvorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit rund um das Sportzentrum und der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) vorgeschlagen wurden.

„Weil nicht alle Verkehrsteilnehmer den Kreisverkehr als solchen befahren entstehen immer wieder brenzliche Situationen“, erklärte Jugendforumsmitglied Nicole Burgardt. Sie beklagte zudem, dass die Maßnahme Tempo 30 km/h auf der gesamten Großen Eschstraße noch nicht ausreichend umgesetzt sei. „Es wird dort zu schnell gefahren“, so die GKS-Schülerin.

Um das Geradeausüberfahren des Kreisverkehrs zu verhindern könne die Pflasterung der Mitte des Kreisverkehres nicht aufgenommen werden, da die landwirtschaftlichen Fahrzeuge sonst keinen Platz hätten, verwarf Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug eine bauliche Veränderung. Es könnten vor dem Kreisel so genannte Aufmerksamkeitsstreifen, wie an der Einfahrt zur Kleinen Eschstraße quer zur Fahrbahn aufgebracht werden.

Der Vorschlag von Thomas Deters (IGeHo), den gesamten angesprochen Bereich durch einen professionellen Verkehrsplaner überarbeiten zu lassen, fand Zustimmung. Einig waren sich die Ratsvertreter, nicht bis auf die Umsetzung von Lösungen durch einen Verkehrsplaner zu warten, sondern vorher bereits aktiv zu werden. Das könnte durch Anbringen von Querstreifen und auch Bemalungen wie warnende Verkehrszeichen auf der Fahrbahn sein, damit vor dem Sportgelände und zum Kreisverkehr hin langsamer gefahren werde. Der auf den Kreisverkehr zuführende Lagerweg solle damit eingeschlossen werden.

Ins Spiel brachte der Bürgermeister auch die Möglichkeit, die während der Sanierung der Industriestraße im Ortsinneren zu entfernenden mobilen Straßenverengungen in der Großen Eschstraße aufzustellen.