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Wichtige Ämter in der Nebenstelle des Rathauses
Einwohner- und Meldeamt, Familienbüro, Sozialamt, Ordnungs- und Gewerbeamt
Für alle Bürger offen und gut zu erreichen: Die Nebenstelle des Rathauses mit den Fachbereichen Einwohner- und Meldeamt, Familienbüro, Sozialamt sowie Ordnungs- und Gewerbeamt. (Foto: Vollmer)
Gemeinde Holdorf eröffnet erste Nebenstelle an der Großen Straße 22: Bürger, die etwas in der Gemeindeverwaltung zu erledigen haben, finden ab sofort die oben genannten Ämter zu den gewohnten Öffnungszeiten in den ehemaligen Räumen der LzO gegenüber dem Rathaus.
Der Umzug dieser Abteilungen resultierte aus dem unübersehbaren Bedarf an neuen Räumlichkeiten für die Verwaltungsarbeit. Ein Grund dafür ist der Bevölkerungszuwachs von rund 4.500 Einwohnerinnen und Einwohnern in den 70er Jahren, als das Rathaus erbaut wurde, auf mittlerweile 7.750 Personen. Durch die zunehmenden Aufgaben, die die Kommunen inzwischen zu erledigen haben, stieg auch die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kernverwaltung von ursprünglich 12 bis 13 auf nunmehr deutlich über 20 an. „Daraus resultierte der unübersehbare Bedarf an neuen Räumlichkeiten. Folglich haben die Holdorfer Gemeindegremien über eine Erweiterung beziehungs-weise einer Aufstockung des Rathauses nachgedacht, was rund 2 bis 3 Millionen Euro gekostet hätte“, informiert Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug.
Nichts lag näher, als nach einer Alternative Ausschau zu halten, die sich direkt vor der Haustür befindet. Durch Verlegen eines Glasfaserkabels zur nahegelegenen Nebenstelle ist der direkte Zugriff und Austausch von Daten gewährleistet. Zudem bleiben die Telefon- und Raumnummern wie bisher bestehen. „Da hat unser EDV-Mann Ralf Bolles ganze Arbeit geleistet. Du setzt dich hin und alles funktioniert“, lobt Thomas Grünebaum, Sachbearbeiter im Sozialamt, Ordnungsamt und Gewerbeamt. In die freiwerdenden Räume im Rathaus ziehen der EDV-Fachmann Ralf Bolles, die Nachhaltigkeitsmanagerin Katharina Belz und zudem Mitarbeiter des Bauamtes ein. Somit werden der kleine Tagungsraum und der Ratssaal in der ersten Etage ihren ursprünglichen Funktionen wieder zugeführt.
Am 1. Adventswochenende stand die Tür für die Bürger offen. Rollstuhlfahrer oder körperlich eingeschränkte Personen sind stets willkommen. Wer Hilfe benötigt, um die Tür zu öffnen, findet rechts neben der Eingangstür eine Klingel. Insbesondere am Sonntag nutzten Besucher die Möglichkeit, sich in den hellen, freundlich gestalteten Räumen umzusehen. Wer das Haus betritt, findet sich in einem hellen Vorraum mit Flur, ausgestattet mit Sitzgelegenheiten und kunstvollen Bilder an den Wänden wieder. Durch die Möglichkeit der Mitarbeiter, ihre Arbeitsplätze individuell zu gestalten, fällt Besuchern des Einwohnermeldeamtes die grüne Oase zahlreicher Blumenpflanzen der Mitarbeiterin Romina Monska ins Auge, was zu einer entspannten Atmosphäre beiträgt.
Helle und individuell gestal-tete Räume, wie auf unserem Foto der Arbeitsplatz im Einwohnermeldeamt von Romina Mon-ska, warten auf die Bürger. (Foto: Vollmer)
Helle und individuell gestal-tete Räume, wie auf unserem Foto der Arbeitsplatz im Einwohnermeldeamt von Romina Mon-ska, warten auf die Bürger. (Foto: Vollmer)