Gemeinde Holdorf: 2. Info-Abend für Vereine
Informationen über mögliche Fördermittel
Sorgen mit ihrem Wissen für die Vereine mit hilfreichen Tipps für Fördergelder, von links: Marion Tepe (Gemeinde Holdorf), Indra Möller (Ludgeruswerk Lohne), Dennis Vaske (Gemeinde Holdorf), Kathrin Alteruthemeyer (MCON), Ulrike Meyer (Landkreis Vechta) und Eva-Maria Junker-Schlarmann (Gemeinde Holdorf). (Foto: Vollmer)
Tipps zur Recherche und Beispiele für finanzielle und ideelle Unterstützung bei Vorhaben und Projekten: Mehr als 50 Holdorfer Vereinsvertreter ließen sich kürzlich auf Einladung der Vereinsmanagerin der Gemeinde Holdorf, Eva-Maria Junker-Schlarmann, beim 2. Infoabend darüber informieren, was für Möglichkeiten der Unterstützung von welchen Förderstellen wie Behörden, Stiftungen oder Fördervereinen in Niedersachsen und darüber hinaus bestehen.
Die Referentin Kathrin Alteruthemeyer vom Unternehmen MCON aus Oldenburg, das sich die Förderung von „Wandel und Wachstum in der Region“ auf die Fahnen geschrieben hat, gab eine Einführung und Hinweise zum Umgang mit Förderprogrammen. Dabei stellte sie im Saal des Restaurants „Zur Post“ Themenübergreifende Ansätze vor, um anschließend die Bereiche Kinder- und Jugendprojekte, Sport, Kultur, Umwelt und Internationaler Austausch im Einzelnen nach Förderprogrammen zu durchleuchten. Als Beispiele nannte sie unter anderem LEADER der Europäischen Union, die örtlichen Kommunen, den Landessportbund Niedersachsen, Bingo – Die Umweltlotterie und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung oder kommunal auch die Bürgerstiftung Holdorf. Ergänzt wurden die Informationen durch Ulrike Meyer, vom Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung im Landkreis Vechta sowie Indra Möller, Koordinatorin Ehrenamt & Vereinsberatung, beim Ludgeruswerk Lohne.
Grundsätzlich sei es wichtig vorgesehene und geplante Aktivitäten sowie Projekten nicht eher zu starten, bis von den angeschriebenen Förderstellen ein positiver Bescheid vorliegt. Zudem müsse immer eine Gesamtfinanzierung gesichert sein. Ansonsten sind alle Bemühungen umsonst gewesen, da ein verfrühter Beginn ein „KO-Kriterium sei. Die Ausführungen der Referentin wurden durch Praxisberichte von Jugendpfleger Timo Donner beim Verein „Zukunft für Jugend“ und Kerstin Honkomp, Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Holdorf durch eigene Erfahrungen und Praxisbeispiele ergänzt.
Wegen der unübersichtlichen Menge an Förderstellen empfahl Eva-Maria Junker-Schlarmann, im konkreten Fall einer Aktivitätenplanung mit ihr über die E-Mail-Adresse junker-schlarmann@holdorf.de aufzunehmen.