1. politisches Neujahrshörnchenessen des CDU-Gemeindeverbandes Holdorf
Sachlicher NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst
Kein Draufhauen, sondern sachliche Argumente ruhig vorgetragen, zeichnete die Gastrede von Nordrheinwestfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst beim 1. politischen Neujahrshörnchenessen der CDU Holdorf aus. (Foto: Vollmer)
Zum 1. politischen Neujahrshörnchenessen der CDU Holdorf begrüßte in der Bauernschänke Bocklage der Vorsitzende Udo Schlarmann 140 interessierte Gäste. Als besondere Ehrengäste begrüßte er Silvia Breher, sowie den Ministerpräsidenten von Nordrheinwestfalen Hendrik Wüst. Beide reisten direkt nach einer zweitätigen Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes von Hamburg an, auf der die Agenda 2030 beschlossen wurde. Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug, sowie Christian Calderone (MdL) wurden als weitere Ehrengäste begrüßt.
Für den musikalischen Rahmen sorgten der Shanty Chor Dei Windbräkers“ aus Mühlen, sowie die Jagdhornbläser aus Holdorf, die den passionierten Jäger Hendrik Wüst gebührend empfingen. In ihrem kurzen Grußwort dankte Silvia Breher ausdrücklich für den großartigen Rückenwind, den sie allerorts erfahre und für das enorme ehrenamtliche Engagement in der Region, insbesondere auch in Holdorf. Es sei unverkennbar, die Menschen fordern einen politischen Wechsel. Antworten habe die CDU am Wochenende in ihrer Agenda 2030 festgeschrieben.
In einer knapp einstündigen, freien und inhaltlich relevanten Rede folgten die Gäste aufmerksam einem absolut authentischen Hendrik Wüst. Ihm gelang es durch informative sachliche Argumentation seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Ohne die politischen Mitbewerber zu diffamieren, rief er auf, das Land wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, was nur mit Pragmatismus, nicht aber Ideologie gelingen könne. „Wir müssen in die Hände spucken, aber die Menschen in unserem Land können das. Ein Drehen an Stellschrauben reicht nicht aus, wir müssen Grundsatzentscheidungen tref-fen“. Hendrik Wüst führte aus, dass es einen wirtschaftlichen Neustart geben müsse, er verwies beispielhaft auf Probleme der Industrie und Wirtschaft in seinem Bundesland, sowie auf die Sorgen der Menschen. Es gelte Themen zu priorisieren. Dazu gehöre eine grundlegende Innovationsoffenheit und Bildung als zentraler Schlüssel.
Zur Bundestagswahl am 23.Februar gehe es um viele Sachthemen, vor allem aber müsse neues Vertrauen in Deutschland und seine Institutionen zurückgewonnen werden. Dazu brauche es Mut und unbedingte Entschlossenheit, grundlegende Entscheidungen zu treffen, wie einst in den Gründungsjahren der Republik. Im Anschluss seiner Rede trug Hendrik Wüst sich in das goldene Buch der Gemeinde Holdorf ein.
Neben Hendirk Wüst begrüßte der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Udo Schlarmann (2. von rechts, verdeckt) auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher (3. von rechts) und den CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone (4. von links) beim 1. politischen Neujahrshörnchenessen der CDU Holdorf. (Foto: Vollmer)