Frauengemeinschaft St. Peter und Paul hat gewählt
Rita Arlinghaus und Sandra Völkerding neue Beisitzerinnen
Rita Arlinghaus und Sandra Völkerding (von rechts) gehören jetzt zum Vorstand der Frauengemeinschaft, von links: Annegret Kenkel, Elisabeth Hugenberg, Marita Kampers, Maria Krämer, Ursula Koldehoff, Monika Siefke und Jutta Landwehr. Es fehlt Jutta Kröger. (Foto: Vollmer)
Zwei neue Gesichter in der Leitung der Frauengemeinschaft St. Peter und Paul: Während der Vorstandswahlen verzichteten Hanneliese Heitmann und Daniela Sprehe bei der Generalversammlung Mitte der vergangenen Woche auf ihre Wiederwahl zur Besitzerin. Sandra Völkerding und Rita Arlinghaus wurden einstimmig für diese Aufgabe gewählt und vervollständigen den erweiterten Vorstand. In ihren Ämtern bestätigt wurden die stellvertretende Schriftführerin Jutta Landwehr, Schriftführerin Monika Siefke, Kassenwartin Ulla Koldehoff, stellvertretende Kassenwartin Marita Kampers sowie die Beisitzerinnen Maria Krämer, Annegret Kenkel, Elisabeth Hugenberg und Jutta Kröger.
Zuvor gab Jutta Landwehr einen Überblick zu den Aktivitäten der vergangenen zwölf Monate. Neben Aktivitäten wie beispielsweise einem selbst zubereiteten Schlemmer-Frühstücksbuffet, Palmstockbasteln, Patronats-Gottesdienst, Kreativabend, Adventsfeier und der Ausrichtung des traditionellen Frauenkarnevals zeigten sich die Frauen sehr reiselustig. So standen mehrere Tagesausflüge, Fahrradtouren, Fahrten zu Kulturveranstaltungen und der Landesfrauenwallfahrt, Ehrenamtlichen-Ausflug, ein Halbtagsausflug und der Besuch der SalzOase Meeresbrise in Steinfeld auf dem Programm. Auch in den kommenden Monaten stehen eine Mai-Tour, eine Tagestour nach Nordhorn und Ootmarsum sowie im August eine Fahrt nach Dötlingen auf dem Programm. Nichtmitglieder sind jederzeit willkommen. Jutta Landwehr dankte allen Mitgliedern, die sich in irgendeiner Form ehrenamtlich für die Frauengemeinschaft engagiert und eingebracht haben.
Wegen der begrenzten finanziellen Möglichkeiten regte der Vorstand eine Diskussion zum Thema „Veränderung der Beitragsfreistellung für langjährige Mitglieder, die zurzeit ab dem 80. Lebensjahr gilt“. Jutta Landwehr informierte, dass von 380 Mitgliedern 93 beitragsfrei geführt werden. Jedes Jahr betreffe diese Regelung etwa weitere zehn Mitglieder. Das belaste die Kasse nicht unerheblich. Wegen der Bedenken aufkommender Emotionen bei dieser schwerwiegenden Entscheidung plädierte die Vorsitzende für ein offen geführtes Gespräch, um Argumente abzuwägen und zu einer Abstimmung zu kommen. Diese ergab eine deutliche Mehrheit für die sofortige Streichung dieser Regelung, so dass es künftig keine Beitragsfreiheit für 80-Jährige mehr geben wird.