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„Team Ananas“ gewinnt Spiel ohne Grenzen

Spaß ohne Ende beim SV Handorf-Langenberg

25 HaLangenberg Spiel ohne Grenzen

Feuchtfröhlich: Unter strengem Blick des Schiedsrichters Peter Langenbach (links) versuchen die Langenberger-Pils-Sammler (LPS) möglichst viel Wasser in dem Eimer aufzufangen. (Foto: Vollmer)


Umkämpfter Abschluss der Sportwerbewoche: Im Rund des Sportplatzes an der Bergstraße verlangte das 21. „Spiel ohne Grenzen“ des Sportvereins mit acht zu meisternden Herausforderungen den zwölf teilnehmenden Mannschaften Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Kreativität ab. Im Vordergrund standen wie in den vergangenen 23 Jahren freundschaftliche Begegnung und außergewöhnlicher sportlicher Spaß.

Eigentlich wollte das 23-köpfige Organisationsteam um Anja Glandorf in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum des von Udo Klose ins Leben gerufenen Events feiern. Doch wegen der Coronapandemie musste es jedoch zwei Mal ausfallen. So freuen sich die Sportsfreunde schon jetzt auf die Jubiläumsausgabe im Jahr 2027.

Das Orga-Team hatte aktuell ganze Arbeit bei der Ausarbeitung geleistet und betätigte sich während der Spiele als Schiedsrichter. Übrigens: Bestechungsgetränke wurden gern entgegengenommen. Allerdings änderten diese an der einmal getroffenen Entscheidung auf dem Feld nichts. Unter anderem als es für die Teams mit den Klangvollen Namen wie „Plautzenponnys“, „AS Tralkörper“ oder „Dur – Moll – Voll“ galt, ausgerüstet mit Strohhalmen und Erbsen möglichst viele Becher von einem Tisch per Luftstoß zu schießen. Gut anzusehen die „Mission Wampe Impossible“, bei der zwei sich zugewandte Teilnehmer einen Ball zwischen ihren Bäuchen eingeklemmt ins Ziel tragen mussten und dort zwei weiteren Teammitgliedern, ohne Hände oder andere Hilfsmittel einzusetzen, ebenfalls zwischen den Bäuchen überreichen mussten.

Selbstverständlich kam auch Wasser ins Spiel. Feuchtfröhlich ging es bei der Aktion „Schwammball“ zu, bei der Wassergefüllte Schwämme über einen Zaun geworfen werden mussten, um möglichst viel des kühlen Nass in einem Eimer zu füllen. So richtig feucht wurde es bei der „Wasserwelle“, wobei möglichst viel Wasser über eine von fünf Teilnehmern über dem Kopf zusammenzufügende Folienbahn in einen Eimer zu lenken war. Traditionsgemäß endete zur Gaudi der Zuschauer die Spielserie mit „Der Reise nach Jerusalem“, allerdings nicht auf Stühlen, sondern in mit Matsch gefüllten Bottichen.

Am Ende hat das „Team Ananas“ um Michael Deters mit 88 von 108 zu erreichenden Punkten das „Spiel ohne Grenzen“ für sich entschieden, dicht gefolgt von der Gruppe „SC Don Promillo“ (84 Punkte), angeführt von Jochen Harpenau, und Vorjahressieger „Mensch ist der United“ (78 Punkten) von Florian Klose.