Entschärfung der Einfahrt Im kleinen Esch auf die Straße Osterort
Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden
Nadelöhr Im kleinen Esch: Im Einfahrtsbereich auf den Osterort kommt es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen. Die Engstelle soll für Fahrbahn und Radweg verbreitert werden. (Foto: Vollmer)
Während der jüngsten Sitzung haben die Mitglieder des Planungs- und Bauausschusses über die Entschärfung der Gefahrenstelle im Zufahrtsbereich der Straße Im kleinen Esch auf den Osterort einstimmig der Aufstellung des dafür notwendigen Bebauungsplanes Nr. 9 zugestimmt.
Der Kreuzungsbereich soll optimiert und großzügiger ausgebaut werden. Gleichzeitig soll der Geh- und Radweg entlang der Straße Im kleinen Esch vom Baugebiet „Lagerweg III“ bis zum Kreuzungsbereich am Osterort fortgeführt werden. Damit dieses Vorhaben zeitnah umgesetzt werden kann, entschied der Ausschuss, dass ein Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden soll, da es sich um die örtliche Innenentwicklung handelt. Eine öffentliche Auslegung soll durchgeführt werden.
Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug teilte mit, dass die Gemeinde bei einem Verkauf der Liegenschaft, die durch ihre Bebauung die Einengung der Fahrbahn bedingt, „verstärkt mit im Boot“ sitzt und aus übergeordneten Gründen ein Vorverkaufsrecht in Anspruch nimmt. Um eine nutzbringende Verbreiterung der Straßeneinmündung für die Fahrbahn und den Radweg zu erreichen, ist zudem der Erwerb eines schmalen Teils des gegenüberliegenden Grundstücks notwendig.
Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass die Fahrbahn und die Fortführung des Radweges in einer Breite erstellt werden sollen, dass kein Gebäude abgerissen werden muss. Da der Eigentümer des zu erwerbenden Grundstücks vor kurzer Zeit verstorben ist hofft der Bürgermeister, „dass es bald einen Ansprechpartner unter den Erben gibt“, um in Verhandlungen treten zu können.