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Genossenschaft „Zum Schanko“ nimmt gute Entwicklung

Jetzt 1033 Genossenschaftsanteile ausgegeben

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Gut besuchte Generalversammlung der Genossenschaft „Zum Schanko“: Der Vorstandsvorsitzende Maik Escherhaus (rechts) stand den Versammlungsteilnehmern Rede und Antwort. (Foto: Vollmer)

Die Genossenschaft „Zum Schanko“ steht auf stabilen Füßen. Während der Generalversammlung legte der Vorstand Zahlen vor, die von den anwesenden Mitgliedern mit Zufriedenheit aufgenommen wurden. Sowohl Vorstand wie auch Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2022 einstimmig entlastet. Wegen der großen Anzahl an erschienen Mitgliedern mutmaßte der Aufsichtsratsvorsitzende Udo Schlarmann während seiner Begrüßung, dass von der Führungsspitze wohl alles richtig gemacht wurde.

Der Vorstandsvorsitzende Maik Escherhaus vermeldete den Zugang eines weiteren Genossen im vergangenen Jahr, so dass jetzt insgesamt 1033 Genossenschaftsanteile ausgegeben wurden und sich das Kapital auf 258.250 Euro erhöht hat. Zudem teilte er mit, dass der Genossenschaftsverband Weser-Ems den Jahresabschluss 2022 am 16. Juni erstellt und genehmigt hat. Das Jahreshaushaltsvolumen betrug 345.613,90 Euro. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2022, erbrachte unterm Strich einen Fehlbetrag in Höhe von 16.682,35 Euro. Das hänge unter anderem mit dem Ausbau der Obergeschosswohnungen zusammen. Von der Versammlung wurde die Summe einstimmig als Vortrag auf das Rechnungsjahr 2023 genehmigt.

In diesem Geschäftsjahr wurde ein Kredit in Höhe von 100.000 Euro aufgenommen, um die Arbeiten an den Obergeschosswohnungen abzuschließen, damit der neue Wirt Valentin Soica bis spätestens Weihnachten dieses Jahres in die Wohnung mit 80 Quadratmetern einziehen kann. Ebenso stehe die Vermietung der zweiten Wohnung mit 40 Quadratmetern in Aussicht, teilte der Vorsitzende mit. Er ermunterte handwerklich geschickte Mitglieder bei der Herrichtung der Wohnung fleißig mit Hand anzulegen.

Mit Valentin Soica hat am 1. Juli ein neuer Pächter den Betrieb der Gaststätte übernommen. Der Vorsitzende dankte dem scheidenden Pächterpaar Andreas Mählmann und Gabi von Husen für ihren Einsatz. Sie haben seit der Eröffnung im April 2019 das Dorfgemeinschaftshaus bewirtschaftet. Obwohl „Zum Schanko“ noch nicht so weit hergerichtet war, hätten sie damals trotzdem den Mut gehabt, die Aufgabe als „Wirt“ zu übernehmen.

Das vergangene Jahr sei ziemlich ruhig verlaufen berichtete Udo Schlarmann. Der Aufsichtsrat habe sich in 2022 drei Mal mit dem Vorstand zusammengesetzt, um einen regen Austausch zu führen und Entscheidungen zu treffen, die beispielsweise den Ausbau des Obergeschosses betrafen. Er dankte Jürgen Schröder und Katrin Robben, die sich besonders um den „Papierkram“ und Aufwand der Verwaltungsangelegenheiten kümmerten. Bei den anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Norbert Klauss und Peter Wernke erneut in ihre zuvor turnusmäßig abgegebenen Ämter gewählt.

Zum Abschluss der Versammlung gab es das anstelle von auszuzahlenden Dividenden zur Tradition gewordene Abendessen in Form eines Schnitzel-Buffetts.