Die Kolpingsfamilie wird sich auch weiterhin aktiv am Gemeindeleben beteiligen und den gesellschaftlichen Wandel annehmen. „Eine wichtige Aufgabe ist und bleibt es, unsere Mitglieder zu aktivieren und mit Aktionen für Jung und Alt ein lebendiger Verein zu bleiben“, sagte der Vorsitzende Frank Lüpke-Narberhaus. Er mahnte dabei an, nicht nur zurückzuschauen und von alten Zeiten zu schwärmen sondern sich den Herausforderungen in der Realität sich zu stellen. Eine wichtige Neuerung hat die Kolpingsfamilie hierbei durch die Umstrukturierung der Kolpingjugend vorgenommen. Hier wurde die bisherige Struktur der Gruppen aufgelöst und eine große Jugendgruppe für Mitglieder im Alter von 15 bis 35 Jahre gebildet. In dieser neu geschaffenen „Pool-Gruppe“ wurden sechs mal Jahr Veranstaltungen und Aktionen für die Jugendlichen angeboten. Zudem wirbt die Kolpingjugend auch weiter neue Mitglieder und sprach in diesem Jahr erstmals Jungen und Mädchen im Alter von elf und zwölf Jahren an. „Wir erhoffen uns durch die frühere Kontaktaufnahme mit den Jugendlichen, diese eher und leichter an den Verein binden zu können“, erklärten übereinstimmend Frank Lüpke-Narberhaus und der Jugendbeauftragte Thomas Echtermann. Als ein wichtiges Ereignis für die gesamte Kolpingsfamilie wird in diesem Jahr die Teilnahme an den Feiern zum Jubiläum 1300 Jahre Holdorf angesehen. Die Kolpingsfamilie wird dem Vernehmen nach mit einemMotivwagen und einer Fußgruppe, in der alte Handwerksberufe dargestellt werden sollen, am Festumzug teilnehmen. Hierzu wird in den kommenden Wochen jedes Mitglied persönlich angesprochen und zur Teilnahme eingeladen. Das erfreute auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug. Bei seinem Referat über Aktuelles aus der Gemeinde Holdorf erläuterte er den Stand der Vorbereitungen im Jubiläumsjahr. Zudem zeigte er Zahlen und wirtschaftliche Fakten und Entwicklungen aus dem Gemeindeleben auf.