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Barbaraschule platzt aus allen Nähten

Einzige Alternative: Ein Aus- oder Anbau

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Das Platzproblem der Barbaraschule könnte durch einen Anbau an den Haupteingang möglicherweise gelöst werden. (Foto: Vollmer)

Es ist kein Geheimnis: Die Barbaraschule in Handorf-Langenberg platzt aus allen Nähten. Aus diesem Grund tagten die Mitglieder des Schul- und Kulturausschusses in dem Schulgebäude. Ihr Fazit nach einer Begutachtung der Räumlichkeiten fiel eindeutig aus – Ein Anbau neuer Klassenräume und Räume für den Förderunterricht ist unumgänglich, auch in Anbetracht der Dorfentwicklung durch neue Bauplätze. Es fragt sich allerdings, an welcher Stelle ein Ausbau die optimale Lösung bietet.

Einig ist man sich, dass der Basketballplatz zur Bergstraße hin nicht in Frage kommt, da dort  Gefahr durch den Verkehr droht und die Wendemöglichkeit für den Schulbus wegfallen würde. Vom Schulhof Baugrund für einen Anbau abzugeben, würde den benötigten Spielraum der Kinder zu sehr einschränken. Die optimale Lösung heißt: Ein Gebäude an den Haupteingang anzubinden. Entweder direkt oder mit Abstand, verbunden mit einem überdachten Verbindungsgang. Für diese Variante plädierte Dirk Schwertmann, der berichtete, dass nach Gesprächen mit Bürgern aus dem Dorf die CDU zu diesem Ergebnis gekommen sei.

Welche Variante letztendlich das Platzproblem der Schule lösen wird, die bereits den Werkraum als Klassenzimmer für einen geordneten Schulunterricht nutzen muss, sollen Gespräche in den Fraktionen des Gemeinerates ergeben, wenn genaue Zahlen über die anfallenden Kosten vorliegen. Die Politik habe durch die Einplanung im Haushaltsplan signalisiert, dass das Problem erkannt sei und auch etwas getan werde, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan-Dierk Brand.