Schon von weitem sichtbar:
Der Kirchturm der Pfarrkirche St. Peter und Paul in der Ortsmitte von Holdorf. Die Kirche wurde im neugotischen Stil errichtet und am 18. März 1858 feierlich eingeweiht.
Über dem Altar hängt ein Kreuz, dessen Corpus aus dem 16. Jahrhundert stammt. Das Kunstwerk wurde in dem Gotteshaus bei Renovierungsarbeiten eher zufällig entdeckt und stammt aus der Werkstatt eines Osnabrücker Künstlers.
Zwei weitere sehenswerte Kirchen sind die St. Barbara-Kirche in Langenberg und die Christuskirche in Fladderlohhausen.
Die Dersaburg, eine Wallanlage in den Dammer Bergen zwischen Damme und Holdorf, diente der Überwachung der Bohlenwege übers Moor Richtung Süden. Sie liegt auf einer Anhöhe von 107 Metern und ist von dichtem Baumbestand umwachsen.
Weitere Informationen zur Dersaburg und zu der Sage vom Weißen Fräulein von der Dersaburg erhalten Sie bei einem Klick auf die nachstehenden Links:
Informationen zur Dersaburg
"Die Sage vom weißen Fräulein von der Dersaburg"
Der Hof zu Amtern (im Ortsteil Amtern) wurde bereits im Jahre 1240 urkundlich erwähnt. Sein aufwendiger Fachwerkstil macht einen Besuch lohnenswert.
Inmitten eines schönen Waldes unmittelbar an der B214 von Holdorf nach Steinfeld liegt das 350 ha große Gut Ihorst. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1680 und die dazugehörende Barock-Kapelle von 1737 werden von einem Wassergraben umgeben.
Seit 1882 befindet es sich im Besitz der Familie des Grafen von Spee, welche die schöne Barockkapelle im Jahr 1975 aufwendig restaurierte. Seit 1998 wurde das Anwesen Stück für Stück zu einem Kleinod gestaltet.