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Wiedersehen 50 Jahre nach Schulentlassung

Informative Gemeinderundfahrt und Gedankenaustausch

23-Klassentreffen-50-Schulentlassung

Sahen sich 50 Jahre nach ihrer Schulentlassung wieder, vordere Reihe von links: Theda zu Amtern, Martina Niehus (Schlarmann), Hildegard Böckerstette (Diekhaus), Monika Herzog (Lampe), Sylvia Reichel (Themann), Elisabeth Babski (Bavendiek), Rita Steinkamp (Lindemann), Janny Hellebusch (Böger) und Maria Bocklage (Lampe-Gößling). Hintere Reihe von links: Manfred Pohlmann, Jürgen Otte, Ulrich Herkenhoff, Johannes Münzebrock, Ulrich Harpenau, Günther Knälmann, Georg Högemann, Alois Thesing (von Lehmden), Norbert Wendt und Siegfried Schmunkamp. (Foto: Vollmer)


50 Jahre nach ihrer Schulentlassung aus der Klasse 9a gab es für 22 Schüler der Volksschule Holdorf, die aus ganz Nordwestdeutschland anreisten, ein Wiedersehen in der Bauernschänke Bocklage.

Nach Kaffee und Kuchen begaben sich die Teilnehmer mit dem Heimatvereinsvorsitzenden Bernard Echtermann im Planwagen auf Erkundungstour durch die Gemeinde Holdorf, um sich über den aktuellen Stand der Entwicklung ihres Heimatortes informieren zu lassen. Die Rundfahrt führte vorbei am ehemaligen Hof Münzebrock durch Fladderlohausen zum 100-Jahre-Eck und das angedachte neue Gewerbegebiet BaDiHo zum Sportzentrum an der Großen Eschstraße vorbei am neuen Feuerwehrhaus zurück zur Bauernschänke. Beeindruckt nahmen die auswärtigen Teilnehmer die enorme Entwicklung der Industrie- und Gewerbeflächen, aber auch der neuen Wohngebiete zur Kenntnis.

Den Abschluss bildete ein Abendessen mit anschließendem Klönschnack. Neben Berichten aus aktuellen Lebenslagen wurden alte Erinnerungen wachgerufen und oftmals per mitgebrachten Fotos das damalige Schulleben wiederbelebt. So erzählten die Organisatoren Manfred Pohlmann, Georg Högemann und Johannes Münzebrock von der Einschulung im Jahr 1963 in der alten Schule an der Steinfelder Straße, heute der Standort des Alten- und Pflegeheimes Olberding. „Von dort aus ging es zum Sportunterricht auf den Schützenplatz, wo die Umkleide des SV Holdorf neben der alten, im Jahr 2006 abgerissenen Schützenhalle genutzt wurden. Ein haftengebliebenes Ereignis ist zudem der Umzug der Schule 1965 in das neu erbaute Gebäude an der Schulstraße, der heutigen Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS). Am Ende verabredeten sich die Ehemaligen das Klassentreffen wie in den Vorjahren alle 5 Jahre zu wiederholen.