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Spatenstich für Heimat-, Vereins- und Kulturhaus im künftigen Bürgerpark

Ein Haus, das die gesamten Bevölkerung mit Leben füllen kann

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Der erste Schritt zur Errichtung des Heimat-, Vereins- und Kulturhauses im kommenden Holdorfer Bürgerpark ist vollbracht. Beim Spatenstich von links: Bernard Echtermann (Heimatverein), Johannes Hasenkamp (Männergesangverein), Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug, Ratsvorsitzender Mario Stickfort, Landschaftsarchitekt Hyco Verhaagen und Dipl.-Ing. Architekt Klaus Hilgefort. (Foto: Vollmer)


Jetzt geht’s los: Der erste Spatenstich im kommenden Bürgerpark für den Aufbau das Heimat-, Vereins- und Kulturhauses ist getan. Am Freitagabend (18. August 2023) versammelten sich Ratsfrauen und -herren sowie Verwaltungs- und Vereinsvertreter sowie am Projekt beteiligte Planer auf dem Gelände des künftigen Bürgerparks am Osterort.

Ehe die Akteure die Spaten kräftig in den Boden des bisher als Pferdewiese genutzten Areals rammten, zeichnete Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug den Werdegang des Projektes von der Ideenfindung bis zum aktuellen Stand der Dinge auf. Erste Gedanken eines Bürgerparks kamen im Jahr 2018 auf, die jetzt mit der Errichtung des historischen Stallgebäudes und der Remise des 2015 von der Gemeinde erworbenen Hofes Münzebrock ihren Lauf nehmen.

Das Hauptgebäude ist offenbar das älteste Bauwerk, das in der Gemeinde noch vorhanden ist. Die Holzkonstruktion der gebäudetypischen Ständerbauweise   zeichnet sich durch gut erhaltene Hölzer aus. Bis Weihnachten soll die Neuerrichtung beider Gebäude im Rohbau abgeschlossen sein und die erste Etappe für das Heimat-, Vereins- und Kulturhaus mit einer kleinen Feier abgeschlossen werden. Zuversichtlich zeigte sich der Rathauschef, dass die gesamte Bevölkerung das Haus, das nach Fertigstellung um die 200 Gäste aufnehmen kann, mit Leben füllen wird. Das Haupthaus steht für Trauungen, Ausstellungen, Vorträge, Theateraufführungen und vieles mehr zur Verfügung. Bisher steht fest, dass der Männergesangverein „Concordia“ wird in der Remise einen Raum nutzen wird und auch der Heimatverein für Ausstellungen und Veranstaltungen Platz erhält.

Der Finanzbedarf für das Projekt, vor der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg mit 1,2 Millionen Euro netto veranschlagt, ist wegen den damit verbundenen Preiserhöhungen und einer Verlängerung des Hauptgebäudes um 5 Meter sowie die Möblierung und einer PV-Anlage nun auf 2,4 Millionen Euro gestiegen. Der Bürgermeister räumte ein, dass zwei Drittel der förderfähigen Kosten über das Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“ bezuschusst werden.