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Runder Tisch Holdorf tagte voerst zum letzten Mal

Künftige Wohnbauentwicklung der Gemeinde im Visier

24-Künftige-Wohnbauentwicklung der Gemeinde

Beispielfoto für gelungene Lückenbebauung an der Großen Straße. (Foto: Vollmer)


Während seiner 7. Sitzung am 31. Januar 2024 setzte sich der Runde Tisch der Gemeinde Holdorf noch einmal vertieft mit der Frage der künftigen Wohnbauentwicklung der Gemeinde Holdorf auseinander.

Einführend hatte der Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug hierzu die aktuellen Möglichkeiten anhand des geltenden Flächennutzungsplanes erläutert. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind über das bereits bekannte Maß durchaus begrenzt: Sei es durch das festgesetzte Überschwemmungsgebiet oder sei es durch das Heranwachsen an die bestehenden Gewerbegebiete. Jedoch bedeutet dieses nicht, dass der Wohnungsbau in Holdorf zum Stillstand kommen muss, sondern vielmehr, dass die Aufgabenstellung der Zukunft darin besteht, sich um alternative Wohnkonzepte (z.B. eine höhere Verdichtung, kleinere Grundstücke oder Reihen- bzw. Kettenhäuser etc.) kümmern und die vorhandenen Baulücken zu identifizieren und nutzen.

 

Nach der Thematik Wohnen wurde noch einmal kurz das Thema Natur angeschnitten. Da hier derzeit kein konkreter Besprechungsbedarf vorliegt, schlug der Bürgermeister vor, keinen neuen Termin zu vereinbaren. Und zwar solange bis ein Vertreter des Runden Tisches den Bedarf sieht, in diesem Gremium ein bestimmtes Thema zu beraten. Dann wird der Bürgermeister erneut einladen.
 

Am Ende des erneut sehr fruchtbaren Austausches fasste der Vorsitzende Gerd Muhle die Arbeit des Rundes Tisches mit den Worten zusammen: „Der Runde Tisch hat dank der sehr intensiven und offenen Mitarbeit der benannten Vertreter die an ihn gestellten Aufgaben in hervorragender Weise erfüllt!“ Dieser Einschätzung schlossen sich alle Mitglieder vorbehaltslos an.