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DEMO-Spiel ermöglicht wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen

GKS-Schüler Bundessieger bei VR Börsenspiel

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So sehen Bundessieger aus:  Paul Escherhaus (sitzend Mitte) belegte beim „VR-Börsenspiel“ den ersten Platz, dicht gefolgt von Daniel Murawicki (links) und Leon Heisner. Zu den ersten Gratulanten gehörten stehend von links die Fachlehrerin Profil Wirtschaft Lina Possenriede und die Urkundenüberbringer der Volksbank Dammer Berge eG Leonard Wernke und Lena Fischer. (Foto: Vollmer)


Einmal im Jahr bricht bundesweit an den Oberschulen das VR-Börsenfieber aus: Schülerinnen und Schüler sind fasziniert von dem „VR-Börsenspiel“ für Schulen, das seit über 20 Jahren von den Volksbanken und Raiffeisenbanken angeboten und betreut wird. Schülerinnen und Schülern der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) dürfte die ersten Erfahrungen im Wertpapiergeschäft ganz besonders gefallen haben. Mit Paul Escherhaus als Bundessieger sowie Daniel Murawicki und Leon Heisner auf dem zweiten Rang unter deutschlandweit 591 Teilnehmern stellt die GKS drei herausragende Teilnehmer. Ebenso beachtlich der 32. Platz von Jette Arnold, Jana Wichering und Tyra Ogo, die unter dem Pseudonym „Die Holdorfer“ ihre Depotgeschäfte erledigten.

Paul Escherhaus vermehrte sein Startkapital in Höhe von 50.000 Euro während der Spielzeit vom 19. Februar bis 19. Mai um 21.417,30 Euro. Damit erreichte er unter den 21 GKS-Teilnehmern einen Spitzenwert, der selbst Lena Fischer und Leonard Wernke, Auszubildende und Urkundenüberbringer von der Volksbank Dammer Berge eG, ins Staunen versetzte. Zusätzlich gab es für Paul Escherhaus einen realen Scheck von der Spielzentrale in Höhe von 300 Euro. Der Zweitplatzierten Daniel Murawicki und Leon Heisner, die als Gruppe DaLe firmierten, erhielten für ihre Brokerleistung von 19.555,71 Euro Gewinn einen Scheck in Höhe von 250 Euro.

Im Einzugsbereich der Volksbank Dammer Berge beteiligen sich neben der GKS Holdorf die Realschule Damme und die Oberschule Neuenkirchen-Vörden an diesem Simulationsspiel. Seit etwa 15 Jahren beteiligt sich die Holdorfer Oberschule mit den neunten und zehnten Klassen daran, erklärt Schulleiter Raimund Haskamp. Der Besuch von Auszubildenden der Volksbank zum Thema „Was kostet das Leben?“ gehört ab der neunten Klasse zum Profil Wirtschaft. „Es dient der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ihr späteres selbstverantwortetes Leben“, so die Fachlehrerin Lina Possenriede. „Die Beteiligung am „VR-Börsenspiel“ gehört obligatorisch zum Abschlussprojekt der zehnten Klassen“, ergänzt der Schulleiter.

Das DEMO-Spiel ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wirtschaftliche Zusammen-hänge – besonders an der Börse – besser zu verstehen. Jedes Depot startet mit einem virtuellen Spielkapital in Höhe von 50.000 Euro, das es während der Spielzeit zu vermehren gilt. Im Spiel werden die Abläufe des Börsenhandels realitätsnah nachgestellt: vom Auftrag über den Handel bis zur Abrechnung. Da keine echten Risiken bestehen, können die Teilnehmenden gefahrlos Erfahrungen sammeln, die im späteren Umgang mit Geld und Wertpapieren hilfreich sind. Gespielt wird allein oder im Team. Am Ende wird das Depot mit dem höchsten Gesamtwert – basierend auf den Schlusskursen – zum Sieger erklärt.

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Urkunden für die GKS-Schülerinnen und -Schüler, von links sitzend: Daniel Murawicki, Paul Escherhaus und Leon Heisner. Stehnd von links: Tyra Ogoh, Jette Arnold, Jana Wichering, Leonard Wernke, Tristan Aumann, Lena Fischer, Mathis Dödtmann, Johannes Rechtien, Leon Elias Gneiding, Max Nobel. (Foto: Vollmer)