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Runder Tisch: Auf absehbare Zeit kein Gewerbegebiet BaDiHo an der B214

Gewerbegebiet am Grenzweg soll vorrangig entwickelt werden

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Auf seiner jüngsten Sitzung Mitte November hat sich der in der Gemeinde Holdorf zur Überarbeitung des Flächennutzungsplanes etablierte Runde Tisch erneut mit der künftigen gewerblichen Entwicklung in der Gemeinde befasst.

 

Im Ergebnis der Beratungen wird den gemeindlichen Gremien eine Dreiteilung der künftigen gewerblichen Struktur vorgeschlagen:

 

1.) Vorrangig soll das Gewerbegebiet am Grenzweg (ca. 10 ha) entwickelt werden, und zwar für die größeren Betriebe.

2.) Parallel dazu kann das Areal am Lagerweg, neben der neuen Feuerwehr, (ca. 6 ha) für nicht-störendes Gewerbe erschlossen werden.

3.) Zuletzt bietet sich das bereits im Flächennutzungsplan ausgewiesene Gebiet westlich der Autobahn und südlich der Badberger Straße (ca. 20 ha) für eine Entwicklung an.

 

Der Runde Tisch konkretisiert seine Reihenfolge aber dahingehend, dass die dritte Option erst dann in Angriff zu nehmen ist, wenn die ersten beiden an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt sind.

 

Diese Reihung, die von allen Beteiligten einvernehmlich erarbeitet und mitgetragen wurde, bedeutet auch, dass auf absehbare Zeit keine Notwendigkeit mehr für eine Überplanung des Holdorfer Westens (im Bereich des angedachten Gewerbegebietes BaDiHo) besteht.

 

Die nächsten Schritte bestehen nun für die Ratsmitglieder darin, sich mit diesem Vorschlag auseinanderzusetzen.